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Projektmanagement, Agilität und Golf

Rückblick auf PM-Nugget #3

Agilität in Projekten - ein Schauspiel in 4 Akten.

Vorhang auf und Bühne frei hieß es am 18. März bei dem Business-Frühstück der RUHR PM GmbH in den Räumen des Golfclubs Essen-Heidhausen. Für das leibliche Wohl zum Frühstück und auch nach der Veranstaltung sorgte die hervorragende Gastronomie des Golfclubs unter der Leitung von Herrn Gerd Dimsat.

"Agilität in Projekten - ein Schauspiel in 4 Akten": als Regisseure, sowie in den Hauptrollen Projektleitung und Srum Master, fungierten unsere beiden Geschäftsführer, Matthias Gärtner und Michael Wegge. Auch die Teilnehmenden wurden aktiv als Auftraggeber und als Scrum-Team in dieses Stück eingebunden.


1. Akt: Der Projektauftrag

  • Szene 1: Vision
  • Szene 2: Projektauftrag
  • Szene 3: Genehmigung

Frank Rettig übernahm in der ersten Szene die Rolle des Auftraggebers und formulierte seine Anforderungen für das geplante Projekt: die Weiterentwicklung einer bereits im Handel befindlichen GPS-Uhr für Golfer. Diese sollte neue Funktionalitäten, wie zum Beispiel "Vorschläge für die Schlägerwahl" erhalten und den Kunden im Rahmen einer Messe vorgestellt werden.

Im weiteren Verlauf wurde seitens Projektleitung und Team der Projektauftrag mit Zeitplan, Budget und Risikobetrachtung entwickelt und anschließend dem Auftraggeber zur Genehmigung vorgestellt. Mit der Genehmigung ging es weiter zur Projektumsetzung.


2. Akt: Die Umsetzung

  • Szene 1: Backlog / Board
  • Szene 2: Grooming / Planning
  • Szene 3: Daily / Burn down
  • Szene 4: Review / Burn up
  • Szene 5: Retrospektive

Mit dem zweiten Akt erfolgte die Übergabe an den Scrum Master und das agile Team und damit der Start in die Umsetzungsphase. Nach Erläuterung der agilen Methoden ging es an den Aufbau des Backlogs, Erstellung von User Stories und deren Priorisierung.

Einige Teilnehmende bildeten gemeinsam mit Michael Wegge als Scrum Master und mir als Product Owner das Scrum-Team, das eine anschauliche Sprintplanung und Durchführung am physikalisch aufgebauten Board übernahm. Auf einer großen Wandfläche wurde das Board aufgebaut und die User Stories durchliefen den jeweiligen Status während des Sprints.

Mit Hilfe von Flipcharts wurden die jeweiligen Prozessschritte anschaulich erläutert. Die Teammitglieder brachten sich aktiv ein und stellten das Grooming, das Planning mit den passenden Poker-Karten, das Daily und die Retrospektive für die anderen Teilnehmenden mitreißend dar.


3. Akt: Der Projektstatus

  • Szene 1: Standardbericht​
  • Szene 2: Meilensteine / Risiken​
  • Szene 3: Budget / Prognose​
  • Szene 4: Entscheidung​

Nach der agilen Projektumsetzung übernahm Matthias Gärtner den Part der Berichterstattung an und Kommunikation mit dem Auftraggebenden: Projektergebnisse, Risikobetrachtung  zum aktuellen Zeitpunkt sowie Informationen zum Budget unter Bezugnahme auf Plan- / Ist- und Prognose wurden dem Auftraggebenden vorgestellt. Mittels Entscheidungsvorlage inklusive Empfehlung seitens des Teams wurde an den Auftraggebende adressiert und damit die Entscheidung für das weitere Vorgehen eingefordert.

 


4. Akt Lessons Learned

  • Szene 1: Erfolge / Potentiale
  • Szene 2: Diskussion​
  • Szene 3: Ausblick​
  • Szene 4: Abschied​

Bestandteil aller Projekte sollte die Lessons Learned Veranstaltung sein, die dem Projektteam die Gelegenheit bietet, Revue passieren zu lassen und die Erfolgsfaktoren sowie Verbesserungspotenziale des Projekts zu identifizieren und für andere Projekte innerhalb des Unternehmens verfügbar zu machen.

Innerhalb dieser Veranstaltung fiel die Rolle unseren Teilnehmern zu, die ihre Eindrücke, Lob oder Empfehlungen am vorbereiteten Board festhielten. Die abschließende Diskussion führte zu dem Fazit, dass der Einsatz agiler und klassischer Projektmethoden sinnvoll gewählt werden sollte um dem ursprünglichen Zweck zu dienen: dem Projekterfolg.


Praxiserfahrung auf der Driving-Range

Nach der Veranstaltung konnten die Teilnehmenden innerhalb eines Schnupperkurses dem Projekt zugrunde liegende Sportart praktisch erleben.

Die Rollen als Regisseure und Coaches übernahmen hierbei Tim Müller (Trainer und Golflehrer) und Timo Thielert (Mitglied der Clubmannschaft) vom Golfclub Essen Heidhausen e.V.  Die Teilnehmenden stellten unter fachkundiger Leitung im Laufe der beiden folgenden Stunden fest, dass Vieles was so einfach aussieht, durchaus Einiges an Know-How, Technik und Training erfordert und auch hierbei Erfahrung ein entscheidender Faktor ist.

Spaß gemacht hat es auf jeden Fall und wer weiß, vielleicht gibt es im Nachgang neue Interessenten die ihre Leidenschaft für den Golfsport entdeckt haben ...



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Die Veranstaltung wurde von einem Filmteam begleitet. Der Kurzfilm ist hier zu sehen.

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