Getting Things Done!
Regenerationsphasen sind von hoher Bedeutung. Sowohl für die eigene Gesundheit als auch mittelfristig für die Leistungsfähigkeit im Beruf. Aktuell ist die Besonderheit, dass sich die Arbeitszeiten im Team verschieben. Heißt die Eltern, die Betreuung und Homeschooling durchführen, werden eher nachmittags arbeiten, wenn der andere Elternteil vor Ort ist und ablösen kann oder auch hier und da mal abends.
Mitarbeitende, die das nicht betrifft, arbeiten eher zu den üblichen Zeiten zwischen 8 und 18 Uhr. Dieses asynchrone Arbeiten führt entsprechend zu einer asynchronen Kommunikation und dem Bedürfnis ständig online sein zu wollen, um auch eine Antwort, der Kollegin oder des Kollegen zu erhalten.
Learnings daraus sind zum einen, sich zu disziplinieren eine neue und angepasste Tagesstruktur zu finden und auch irgendwann Feierabend zu machen. Zum anderen diese Arbeitszeiten für das Team transparent zu machen und auch eine Verzögerung und Asynchronität in der Kommunikation in Kauf zu nehmen.
Ich selber habe die Corona Zeit genutzt, um meine komplette Arbeits- und Tagesorganisation noch einmal zu überprüfen und zu justieren und arbeite mit der Getting Things Done (GTD)-Methode. Dazu aber mehr in einem der nächsten Blog-Beiträge.