... war das Thema aus der Reihe "Projektmanagement 4.0".
Das PM-Nugget #5 fand in Form eines Business Breakfast am 12.04.2019 in der Zeche Bonifacius statt. Im neuen Arbeitsumfeld der RUHR PM begrüßten wir die Teilnehmer in der Lampenstube im Kauen-Gebäude. Bei einem kleinen Frühstück konnten wir bekannte Gesichter begrüßen und auch neue Gäste kennen lernen.
Interessant für jeden Erfahrungsschatz
Zu Beginn der Veranstaltung haben wir unsere Teilnehmende zu Ihrem Erfahrungsschatz im Projektmanagement befragt.
Dabei waren die theoretischen und praktischen Vorkenntnisse vom Beginner bis zum Professional breit gestreut. Es gab auch Vertreter mit theoretischer Ausbildung gepaart mit weniger praktischer Erfahrung und die Praktiker mit geringen theoretischen Kenntnissen. So war es für uns die Herausforderung, jedem etwas für seine zukünftige erfolgreiche Projektarbeit mitzugeben.
Teil 1: Projektmanagement in postmodernen Organisationen
Matthias Gärtner stellte in einem kurzen Vortrag zur Zukunft des Projektmanagements vor. Er gab einen Ausblick zu Projektmanagement 4.0 in postmodernen Organisationen. Dabei ist hier der Fokus auf Kultur und Empowerment gerichtet, um eine herausragende Motivation der Mitarbeitenden zu erreichen.
Teil 2: Der Projektauftrag - Grundlage für den Projekterfolg
In dem interaktiven Teil ging es um die Bedeutung und die Bestandteile eines Projektauftrages. Das Team stellte die einzelnen Komponenten, die in einen Projektauftrag gehören, zusammen. Beispiele aus der Praxis machten deren Handhabung und Bedeutung deutlich.
Wichtig war auch die Erkenntnis, dass die einzelnen Komponenten nicht nacheinander zusammengestellt werden. Die Entwicklung des Projektauftrages erfolgt iterativ und jeweils aufbauend auf den Ergebnissen der unterschiedlichen Wissensgebiete.
Die Komponenten des Projektauftrages
In dem interaktiven Teil ging es um die Bedeutung und die Bestandteile eines Projektauftrages. Das Team stellte die einzelnen Komponenten, die in einen Projektauftrag gehören, zusammen. Beispiele aus der Praxis machten deren Handhabung und Bedeutung deutlich.
Wichtig war auch die Erkenntnis, dass die einzelnen Komponenten nicht nacheinander zusammengestellt werden. Die Entwicklung des Projektauftrages erfolgt iterativ und jeweils aufbauend auf den Ergebnissen der unterschiedlichen Wissensgebiete.
Ziele wie Unternehmens-, Projekt- und Managementziele - definieren Sie die Ziele SMART (spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert)
Anforderungen auf hoher Ebene ggf. mit Priorisierung - diese sind Grundlage für den Projektstrukturplan oder das Produkt Backlog
Erfolgsfaktoren mit messbaren Kriterien - sowohl für die Projektergebnisse, als auch für die Projektmanagementergebnisse
Meilensteine als Liste oder als Projektphasenplan - die optische Aufbereitung (z.B. Gantt) erleichtert das Verständnis
Budget zu genehmigendes Budget ggf. detailliert - vergessen Sie den ermittelten Risikowert der bekannten Risiken nicht
Risiken mit den bekannten Bedrohungen und Chancen - bereits mit Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe
Projektorganisation mit Projektleitung, Kernteam, Lenkungskreis und Auftraggebender / Sponsor
Stakeholder Liste der internen und externen Stakeholder - mit Stakeholdermatrix (Interesse, Einfluss)